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Inhalte

ZIM Projekte entschlossen ​realisieren

Wer von dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand profitieren möchte, der kann die Förderung in Form von unterschiedlichen ZIM Projekten wahrnehmen. Grundsätzlich wird mit der ZIM Förderung das Ziel verfolgt, die Innovationskraft sowie die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen zu steigern. Die einzelnen ZIM Projekte orientieren sich am jeweiligen Schwerpunkt des Vorhabens. Dabei handelt es sich allgemein um innovative Projekte mit Einzel-, Gruppen- oder Internationalisierungs-Charakter. Mögliche Schwerpunkte sind: 
  • FuE-Einzelprojekte
  • FuE-Kooperationsprojekte
  • International
  • Innovationsnetzwerke
  • Durchführbarkeitsstudien

Besonders die Vernetzung mit internationalen Akteuren soll angeregt werden und wird dementsprechend erhöht bezuschusst. Der Austausch mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen soll neue Perspektiven sowie Vermarktungskanäle eröffnen und die gemeinsame wissenschaftliche und wirtschaftliche Verwertung vorantreiben. Im Ergebnis sollen dadurch innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen schnell und wirksam auf dem Markt eingeführt werden. Da es sich bei den ZIM Projekten um Vorhaben der Forschung und Entwicklung handelt, informieren wir Sie gerne umfassend zu weiteren Möglichkeiten der Förderung für Forschung.

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Die ZIM Projekte im ​Überblick

Wenn Sie ein ZIM Projekt durchführen möchten, können Sie aus folgenden Projektformen wählen:

ZIM ​Einzelprojekte

Eines der möglichen ZIM Projekte ist das FuE-Einzelprojekt. Dabei handelt es sich um ein einzelbetriebliches FuE-Projekt, das von einem Unternehmen entwickelt wird. 

FuE-Einzelprojekt: Was wird mit diesem ZIM Projekt gefördert?

Im Rahmen dieses ZIM Projekts werden FuE-Einzelprojekte gefördert, die von einem Unternehmen ohne Kooperationspartner durchgeführt werden.

Gegenstand der Förderung sind Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, die der Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen dienen. Dabei gelten keinerlei Einschränkungen auf bestimmte Technologien oder Branchen. 

Des Weiteren werden Durchführbarkeitsstudien zur Vorbereitung des Projekts und ergänzende Leistungen zur Markteinführung gefördert.

FuE-Einzelprojekt: Wer wird mit diesem ZIM Projekt gefördert?

Für die FuE-Einzelprojekte qualifizieren sich kleine und mittlere Unternehmen sowie weitere mittelständische Unternehmen, die weniger als 500 Mitarbeitende beschäftigen.

FuE-Einzelprojekt: Wie wird dieses ZIM Projekt gefördert?

Die zuwendungsfähigen Kosten für dieses ZIM Projekt belaufen sich auf maximal 550.000 Euro. Die Förderung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilsfinanzierung gewährt. Folgende Fördersätze sind dabei möglich: 
UnternehmensgrößeFörderung für das FuE-Einzelprojekt
 Kleine Unternehmen in strukturschwachen Regionen (nach der GRW Fördergebietskarte) 45 %
 Kleine junge Unternehmen 45 %
 Kleine Unternehmen 40 %
  Mittlere Unternehmen 35 %
 Weitere mittelständische Unternehmen 25 %

ZIM ​Kooperationsprojekte

Neben FuE-Einzelprojekten können auch FuE-Kooperationsprojekte durch die ZIM Förderung unterstützt werden. Unter dieses ZIM Projekt fallen FuE-Projekte, die von mindestens zwei Unternehmen oder mindestens einem Unternehmen und einer Forschungseinrichtung durchgeführt werden.

Sie möchten sich vorab über weitere FuE-Fördermöglichkeiten informieren? Dann nutzen Sie unseren kostenlosen Forschungs-Projekt-Check.

FuE-Kooperationsprojekt: Was wird mit diesem ZIM Projekt gefördert?

Bei diesem ZIM Projekt werden FuE-Kooperationsprojekte von 
  • Mindestens zwei Unternehmen
  • Mindestens einem Unternehmen und einer Forschungseinrichtung
gefördert.

Im Rahmen des FuE-Kooperationsprojekts wird der Zusammenschluss von mindestens zwei Partnern unterstützt. Gegenstand der Förderung ist die Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen. Auch hier gelten keine Einschränkungen auf bestimmte Technologien oder Branchen.

Diese ZIM Projekte können auch mit ausländischen Partnern (Unternehmen oder Forschungseinrichtungen) verfolgt werden. Wichtig bei der Zusammenarbeit ist nur, dass es sich um eine ausgewogene Partnerschaft handelt, in der alle Partner innovative Leistungen beitragen.

Zusätzlich kann die Vorbereitung dieses ZIM Projekts durch Durchführbarkeitsstudien unterstützt werden. Um die schnelle und wirksame Markteinführung zu fördern, können auch hierzu ausgewählte Leistungen zu diesem Zweck in Anspruch genommen werden.

FuE-Kooperationsprojekt: Wer wird mit diesem ZIM Projekt gefördert?

Für die Förderung dieses ZIM Projekts qualifizieren sich 
  • Kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
  • Weitere mittelständische Unternehmen, die unter 500 Mitarbeitende beschäftigen.
  • Weitere mittelständische Unternehmen, die unter 1000 Mitarbeitende beschäftigen und das Projekt in Kooperation mit KMU durchführen.
  • Forschungseinrichtungen, die nicht wirtschaftlich tätig sind als Kooperationspartner von Unternehmen.

FuE-Kooperationsprojekt: Wie wird dieses ZIM Projekt gefördert?

Die Förderung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilsfinanzierung bezogen auf die zuwendungsfähigen Kosten gewährt. Dabei beläuft sich die Höhe der zuwendungsfähigen Kosten auf
  • 450.000 Euro je Teilprojekt für Unternehmen.
  • 220.000 Euro je Teilprojekt für Forschungseinrichtungen.
Die maximale Zuwendungshöhe für ein Gesamtprojekt ist bei 2.300.000 Euro ausgeschöpft.
UnternehmensgrößeFörderung für nationale Kooperationsprojekte Förderung für internationale Kooperationsprojekte
 Kleine Unternehmen in strukturschwachen Regionen (nach der GRW Fördergebietskarte) 55 % 60 %
 Kleine junge Unternehmen 50 % 60 %
 Kleine Unternehmen 45 % 55 %
  Mittlere Unternehmen 40 % 50 %
Weitere mittelständische Unternehmen, die unter 500 Mitarbeitende beschäftigen
 30 % 40 %
Weitere mittelständische Unternehmen, die unter 1000 Mitarbeitende beschäftigen und mit einem KMU kooperieren 30 % 40 %
Forschungseinrichtungen erhalten einen Fördersatz von 100 %. 

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ZIM ​International

Um zu einem innovativen Austausch mit Unternehmen sowie Forschungseinrichtung über die Landesgrenzen hinweg anzuregen, werden im Rahmen der ZIM Projekte besonders internationale Kooperationen gefördert. Die beteiligten deutschen Unternehmen können daher von einem um bis zu 10 % erhöhten Fördersatz profitieren. Kleine sowie mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtungen sollen bei der Zusammenarbeit mit internationalen Akteuren unterstützt werden, sodass gemeinsame technologische Innovationsvorhaben mit hohen Marktchancen realisiert werden können.

Um grenzüberschreitende Kooperationsprojekte bestmöglich zu unterstützen, bietet das ZIM permanent bi- und multilaterale Ausschreibungen in über 20 Ländern und Regionen der Welt an. Zusätzlich macht das Netzwerk IraSME multinationale Kooperationen mit ausgewählten Ländern möglich und organisiert zu diesem Zweck jährlich zwei Ausschreibungen sowie Netzwerk- und Informationsveranstaltungen. Darüber hinaus engagiert sich das ZIM im Netzwerk EUREKA, sodass deutsche Antragsteller von der nachgeordneten Antragstellung für EUREKA-Netzwerkprojekte profitieren.

Im Rahmen der internationalen ZIM Projekte gelten für die deutschen Kooperationspartner die Förderkonditionen des ZIM. Sämtliche ausländischen Kooperationspartner werden zwar im ZIM-Antrag aufgeführt, gelten allerdings als „nicht antragsberechtigte“ Kooperationspartner. Ihre Finanzierung müssen diese eigenständig sicherstellen. Ist die Finanzierung gewährleistet, muss diese in einer Absicherungserklärung (Letter of Intent) bestätigt werden.

Bei Interesse zu weiteren internationalen Fördermöglichkeiten neben der ZIM Projekte informieren wir Sie gerne zu alternativen EU Förderprogrammen.

ZIM Netzwerk / ZIM Innovationsnetzwerk

Im Rahmen eines Innovationsnetzwerks können Netzwerkmanagementdienstleistungen sowie die durch das ZIM Netzwerk initiierten FuE-Projekte gefördert werden.

Unter einem Innovationsnetzwerk versteht man den Zusammenschluss von mindestens sechs voneinander unabhängigen kleinen und mittelständischen Unternehmen mit Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland. Besteht das Netzwerk aus mindestens vier Unternehmen dieser Art sowie mindestens zwei ausländischen mittelständischen Unternehmen sowie einer ausländischen Einrichtung, die als Partner der deutschen Managementeinrichtung fungiert, so spricht man von einem internationalen Innovationsnetzwerk. Zusätzlich können weitere Partner wie Forschungseinrichtungen, Hochschulinstitute, große Unternehmen oder Verbände an diesem ZIM Projekt teilnehmen.

Innovationsnetzwerk: Was wird mit diesem ZIM Projekt gefördert?

Gefördert wird der kreative Austausch in einem nationalen oder internationalen Innovationsnetzwerk. Für die Zusammenarbeit gilt es eine gemeinsame Idee zur Entwicklung und Verwertung von innovativen Produkten, Verfahren oder technischen Dienstleistungen zu finden. Diese müssen in einem technologisch oder regional orientierten Verbund oder entlang einer Wertschöpfungskette angesiedelt sein. Auch hier greifen keine Einschränkungen auf bestimmte Technologiefelder oder Branchen.

Gefördert wird sowohl das Netzwerkmanagement als auch durch das ZIM Netzwerk initiierte FuE-Projekte.

Darüber hinaus können Vorbereitungen des ZIM Projekts in Form von Durchführbarkeitsstudien und Leistungen zur Markteinführung gefördert werden.

Innovationsnetzwerk: Wer wird mit diesem ZIM Projekt gefördert?

Für die Förderung qualifizieren sich die im Innovationsnetzwerk organisierten Unternehmen. Mit einem jährlich steigenden Beitrag beteiligen sich diese an den Kosten, die durch das Netzwerkmanagement entstehen. Die Förderung dieses ZIM Projekts wird als Deminimis-Beihilfe gewährt, die anteilig auf die Unternehmen umgelegt wird.

Die beteiligten Unternehmen beauftragen eine externe Netzwerkmanagementeinrichtung oder eine am Netzwerk beteiligte Forschungseinrichtung mit dem Netzwerkmanagement. Nur diese sind antragsberechtigt und werden somit zum Antragsteller und Zuwendungsempfänger. Die übrigen beteiligten Unternehmen erhalten auf diese Weise eine indirekte Förderung.

Als Netzwerkmanagementeinrichtung können grundsätzlich alle Unternehmen oder Einrichtungen (ungeachtet ihrer Rechtsform) fungieren, die selbst keine eigenen wirtschaftlichen Interessen mit dem ZIM Netzwerk verfolgen. Stattdessen werden sie in der Rolle des neutralen Intermediärs tätig. Außerdem müssen sie die nötigen Kompetenzen im beauftragten Themenfeld, im Projektmanagement und in der Öffentlichkeitsarbeit beherrschen.

Für eine Förderung von FuE-Projekten, die aus Innovationsnetzwerken hervorgehen, sind 
  • Kleine und mittlere Unternehmen (KMU),
  • weitere mittelständische Unternehmen, die unter 500 Mitarbeitende beschäftigen,
  • weitere mittelständische Unternehmen, die unter 1000 Mitarbeitende beschäftigen und mit einem KMU kooperieren
  • sowie Forschungseinrichtungen als nicht wirtschaftlich tätige Kooperationspartner
antragsberechtigt.

Innovationsnetzwerk: Wie wird dieses ZIM Projekt gefördert?

Die Unterstützung für das Netzwerkmanagement verläuft degressiv gestaffelt:
Phase 1Phase 2 1. Jahr2. Jahr 3. Jahr 
Nationale Netzwerke90 %
12 Monate 
Nationale Netzwerke 70 %
12 Monate
50 %
12 Monate 
30 %
12 Monate 
Internationale Netzwerke95 %
18 Monate 
Internationale Netzwerke80 %
12 Monate 
60 %
12 Monate 
40 %
12 Monate 
Die maximale Zuwendung für das Netzwerkmanagement beläuft sich für nationale ZIM-Netzwerke auf 420.000 Euro, wobei nicht mehr als 180.000 Euro auf die Phase 1 entfallen dürfen. 

Die maximale Zuwendung für das Netzwerkmanagement für internationale ZIM-Netzwerke beläuft sich hingegen auf 520.000 Euro, wobei nicht mehr als 220.000 Euro auf die Phase 1 entfallen dürfen.

Für die FuE-Projekte dieses ZIM Projekts wird ein nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilsfinanzierung gewährt, bezogen auf die zuwendungsfähigen Kosten. Diese fallen in ihrer Höhe wie folgt aus:
  • Für Unternehmen: Bis zu 550.000 Euro für FuE-Einzelprojekte und bis zu 450.000 Euro je Teilprojekt für FuE-Kooperationsprojekte
  • Für Forschungseinrichtungen: bis zu 220.000 Euro je Teilprojekt

Für die Summe aller ZIM Projekte eines Unternehmens kann eine maximale Zuwendungshöhe von 2.300.000 Euro gewährt werden. Unternehmen können während der Laufzeit des Programms mehrere Förderungen beanspruchen, allerdings ist die Anzahl der Bewilligungen pro Unternehmen auf zwei Projekte innerhalb von 12 Monaten beschränkt.

Für Unternehmen ergeben sich folgende maximalen Fördersätze: 
UnternehmensgrößeFördersatz für FuE-EinzelprojekteFördersatz für nationale KooperationsprojekteFördersatz für internationale Kooperationsprojekte
 Kleine Unternehmen in strukturschwachen Regionen (nach der GRW Fördergebietskarte) 45 % 55 % 60 %
 Kleine junge Unternehmen 45 % 50 % 60 %
 Kleine Unternehmen 40 % 45 % 55 %
  Mittlere Unternehmen 35 % 40 % 50 %
Weitere mittelständische Unternehmen, die unter 500 Mitarbeitende beschäftigen
 25 % 30 % 40 %
Weitere mittelständische Unternehmen, die unter 1000 Mitarbeitende beschäftigen und mit einem KMU kooperieren - 30 % 40 %
Forschungseinrichtungen qualifizieren sich für einen Fördersatz in Höhe von 100 %.

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Martin Hammer

Vertriebsleiter, Geschäftsführer

ZIM ​Durchführbarkeitsstudie

Damit ein ZIM Projekt erfolgreich gelingt, ist es ratsam sich noch vor Beginn des Vorhabens einen umfassenden Überblick über die benötigten wissenschaftlichen, technischen und finanziellen Ressourcen zu verschaffen. Sogenannte Durchführbarkeitsstudien erfassen die Machbarkeit eines ZIM Projekts und werden daher auch als Machbarkeitsstudien bezeichnet. Unter anderem sollen sie auch Erstbewilligungsempfänger, junge Unternehmen sowie Kleinstunternehmen dazu animieren, Forschungs- und Entwicklungsprojekte anzugehen.

Durchführbarkeitsstudien dienen primär dazu, die Realisierbarkeit und die Erfolgsaussichten innovativer Produkte zu ermitteln und umfassen zu diesem Zweck technische Vorstudien, Analysen des Status Quo von Technologie und Wissenschaft sowie Marktanalysen. Mit ihnen sollen ZIM Projekte fundiert und zielgerichtet vorbereitet werden. Dafür werden in ihnen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, benötigte Ressourcen, Kompetenzen und Know-how identifiziert und analysiert. Die Ergebnisse der Durchführbarkeitsstudien können auch ausschlaggebend für die Wahl des Kooperationspartners sein oder das Beauftragen von Auftragsforschern veranlassen.

Da die aufwändige Vorbereitung auf ein Projekt mit erheblichen Kosten verbunden sein kann, stellt die Förderung für Durchführbarkeitsstudien eine deutliche Entlastung für potenzielle Antragssteller dar und mindert die Risiken eines Vorhabens. Zur Prüfung der Durchführbarkeit eines beabsichtigten FuE-Projekts können daher bis zu zwei externe Dienstleister mit entsprechender Expertise hinzugezogen und gefördert werden.

Durchführbarkeitsstudien vor einem ZIM Projekt: Was wird gefördert?

Gegenstand der Förderung sind Durchführbarkeitsstudien zur Vorbereitung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, denen in Form eines beabsichtigten ZIM-FuE-Projekts nachgegangen werden soll.

Zu den Inhalten für die ZIM-Durchführbarkeitsstudien zählen: 
  • Technische Vorprojekte sowie Vorstudien und Test zur Einschätzung der Erfolgsaussichten des geplanten ZIM Projekts
  • Erhebung des Stands der Wissenschaft, Forschung, Technik sowie eine Untersuchung der Schutzrechtsituation
  • Erfassung der im Rahmen des geplanten FuE-Projekts notwendigen FuE-Arbeiten
  • Feststellen der benötigten wissenschaftlich-technischen Ressourcen und ggf. Ermitteln erforderlicher Kooperationspartner
  • Analyse des Marktpotenzials

Durchführbarkeitsstudien vor einem ZIM Projekt: Wer wird gefördert?

Für die Förderung der ZIM-Durchführbarkeitsstudien qualifizieren sich Unternehmen, die 
  • die Studie in Bezug auf ein geplantes, später zu beantragendes ZIM-FuE-Projekt durchführen lassen.
  • über eigenes qualifiziertes Personal zur Studiendurchführung verfügen.
  • den erforderlichen Eigenanteil an der Finanzierung aufbringen können.
  • Und zu einer der folgenden Unternehmenskategorien angehören: 
    • Kleinstunternehmen (unter 10 Beschäftigte) oder 
    • junge Unternehmen (die Gründung liegt nicht mehr als 10 Jahre zurück) oder 
    • Erstbewilligungsempfänger (kleine und mittlere Unternehmen, die bisher keine ZIM-Förderung für ihre FuE-Projekte erhalten haben und denen in den letzten drei Jahren auch keine andere Förderung in anderen Bundes-, Landes- oder EU-Förderprogrammen gewährt wurde).

Durchführbarkeitsstudien vor einem ZIM Projekt: Wie wird gefördert?

Die Förderung erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss zu den tatsächlich anfallenden förderfähigen Kosten. 
Studie in einem UnternehmenStudie in Kooperation mehrerer Unternehmen
Zuwendungsfähige Kosten für ein GesamtprojektBis zu 100.000 Euro
Bis zu 200.000 Euro
Zuwendungsfähige Kosten für nicht technische Bestandteile
Bis zu 30.000 Euro
Bis zu 40.000 Euro
Die maximalen Fördersätze belaufen sich auf:
Unternehmensgröße Fördersatz
 Kleine Unternehmen 70 %
 Mittlere Unternehmen 60 %
 Weitere mittelständische Unternehmen 50 %

ZIM ​Markteinführung

Neben der Unterstützung vor dem ZIM Projekt gibt es auch ergänzende Leistungen zur Markteinführung, die nach der Durchführung des Projekts wahrgenommen werden können. 

Leistungen zur Markteinführung anschließend an ein ZIM Projekt: Was wird gefördert?

Gegenstand der Förderung von ergänzenden Leistungen zur Markteinführung sind 
  • Innovationsberatungsdienste: Gefördert werden die Beratung, Unterstützung und Schulung in den Themen Wissenstransfer, Erwerb, Schutz und Verwertung immaterieller Vermögenswerte wie auch das Anwenden von Normen und Vorschriften, auf denen diese fundieren.
  • Innovationsunterstützende Dienstleistungen: Zur Verfügung stellen von Büroflächen, Bibliotheken, Gütezeichen, Datenbanken, Laboratorien, Marktforschung, Test und Zertifizierung, um die Entwicklung effizienterer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu ermöglichen.
  • Messeauftritte sowie Beratung zu Produktdesign und Vermarktung: Leistungen als Deminimis-Förderung bezüglich des bewilligten ZIM-FuE-Projekts.

Leistungen zur Markteinführung anschließend an ein ZIM Projekt: Wer wird gefördert?

Grundsätzlich sind Unternehmen nur antragsberechtigt für die Leistungen zur Markteinführung, wenn ihr FuE-Projekt im ZIM bewilligt wurde. Weiterhin gilt: 
  • Die Innovationsberatungsdienste sowie die Innovationsunterstützenden Dienstleistungen können nur von KMU beantragt werden. 
  • Leistungen, die unter den Messeauftritt oder die Beratung zu Produktdesign und Vermarktung fallen, können ebenfalls beantragt werden.

Leistungen zur Markteinführung anschließend an ein ZIM Projekt: Wie wird gefördert?

Pro gefördertem FuE-Projekt können maximal drei Anträge gestellt werden. Insgesamt darf die Höhe der Gesamtkosten aller Anträge nicht über 60.000 Euro betragen. Diese werden mit einem Fördersatz von 50 % bezuschusst.

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ZIM Projekte – Wer sind die ​Projektträger?

Für die unterschiedlichen ZIM Projekte hat das Bundesministerium für die neue ZIM-Richtlinie unterschiedliche Projektträger beauftragt. Derzeit setzten sich die EURONORM GmbH, die AiF Projekt GmbH und die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH für die verbesserte ZIM-Förderung ein. Dabei ist jeder Projektträger für einen anderen Schwerpunkt zuständig. Ihnen kommt unter anderem eine beratende Rolle zu, da sie Förderinteressenten in der Antragsstellung unterstützen und für Fragen zur Verfügung stehen. Die anfallenden Aufgaben werden von den drei Projektträgern in enger Abstimmung bewältigt.
EURONORM GmbH als Projektträger der ZIM-Einzelprojekte
Bei der EURONORM GmbH handelt es sich um einen erfahrenen mittelständischen Projektträger, der vor allem mit Expertise in technologischen und kaufmännischen Bereichen überzeugt. Als Projektträger im deutschen Forschungs- und Innovationsnetzwerk unterstützten sie nicht nur Bund und Länder bei der Planung und Umsetzung von Fördermaßnahmen, sondern betreuen auch Förderinteressenten rund um die ZIM-Einzelprojekte.
AiF Projekt GmbH als Projektträger der ZIM-Kooperationsprojekte
Die AiF Projekt GmbH ist eine Tochtergesellschaft des AiF e.V. und ein beliehener Projektpartner des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Sie ist für nationale wie internationale Kooperationsprojekte zuständig und übernimmt Verwaltungsaufgaben im Bereich der Zuwendungen. Durch die AiF Projekt GmbH wurden bis zum 31. Dezember 2021 bereits 37.400 ZIM-Kooperationsprojekte mit einem zugesagten Fördervolumen von etwa 5,5 Milliarden Euro unterstützt.
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH als Projektträger für die Innovationsnetzwerke
Auch bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH handelt es sich um einen vom BMWK beliehenen Projektträger. In ihre Zuständigkeit fallen sämtliche Projektträgeraufgaben der ZIM-Kooperationsnetzwerke. Diese beinhalten die Beratung potenzieller Antragsteller, die Antragsbearbeitung, die Projektbegleitung, die Mittelbewirtschaftung, die Themenbekanntmachung sowie die Organisation von Fachveranstaltungen.

​Antragstellung für ZIM Projekte

Der Förderantrag ist von allen beteiligten Partnern, die antragsberechtigt sind und gefördert werden möchten, zu stellen. Das heißt sowohl Unternehmen als auch Forschungseinrichtungen müssen einen separaten Antrag auf Förderung der ZIM Projekte stellen, auch wenn diese ein Kooperationsprojekt planen. Dabei sollen die Anträge nach Möglichkeit gemeinsam, in jedem Fall aber zeitnah (in einem Zeitraum von zwei Wochen) beim jeweiligen Projektträger eingereicht werden. Wie üblich darf mit dem Projekt auf eigenes Risiko begonnen werden, nachdem der Antragseingang bestätigt wurde. Weitere Informationen zur Antragstellung für ZIM Projekte finden Sie unter ZIM Antrag.

ZIM Projekte in Kooperation: So gelingt die ​Projektpartnersuche

Die Zusammenarbeit in einem ZIM-Kooperationsprojekt kann für alle beteiligten Partner zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Zum einen wird der innovative Wissens- und Technologietransfer begünstigt, zum anderen eröffnet sich meist ein Zugang zu mehr Ressourcen. Im Fall einer internationalen Kooperation kann die Förderung des ZIM Projekts mit einem erhöhten Fördersatz bezuschusst werden.

Für die einfachere Projektpartnersuche veröffentlicht das BMWi temporäre Ausschreibungen, die für eine synchrone Förderung zwischen inländischen und ausländischen Partnern sorgen sollen. Zusätzlich veröffentlichen auch die Projektträger laufend Ausschreibungen und veranlassen Netzwerk- und Informationsveranstaltungen, auf denen potenzielle Projektpartner in Kontakt treten können. Wichtig für ein erfolgreiches ZIM Projekt in Kooperation mit weiteren Partnern, ist die einheitliche Zielstellung des beabsichtigten FuE-Projekts. 

Für die Wahl der Projektpartner ist einiges zu beachten. Beispielsweise darf es sich beim kooperierenden Partner nicht um ein „Partnerunternehmen“ oder „verbundenes Unternehmen“ handeln. Gleiches gilt sinngemäß für Forschungseinrichtungen. Ist dies dennoch der Fall, ist die Förderung für ein ZIM Projekt ausgeschlossen. Außerdem muss zwischen allen Kooperationspartnern eine ausgewogene Partnerschaft bestehen können. Dementsprechend müssen alle Beteiligten innovative Leistungen erbringen. Darüber hinaus muss zwischen allen Kooperationspartnern eines ZIM Projekts eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen werden.

In der SubVentCon ​Fördermittelberatung Unterstützung für alle ZIM Projekte finden

Sie möchten ein ZIM Projekt realisieren? Mit den Beratern der SubVentCon Fördermittelberatung gelingt dies reibungsarm und zielsicher. Unsere Experten sind nicht nur vertraut mit der Vielzahl an Möglichkeiten der Fördermittelwelt, sondern auch mit den einhergehenden Richtlinien und Bedingungen. Mit langjähriger Erfahrung und dem Blick für das wirklich Wesentliche begleiten wir Sie entschlossen von der Beantragung bis hin zur Abrechnung. Mit innovativen Impulsen entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen eine Vorhabensbeschreibung, die den Ansprüchen der Projektträger mehr als gerecht wird. Darüber hinaus unterstützen wir Sie in der Suche nach dem richtigen Projektpartner, sollte Ihr ZIM Projekt in Form einer Kooperation ausgeführt werden. Wir wissen um die Relevanz des passenden Kooperationspartners und dessen Auswirkung auf die Ergebnisse Ihres ZIM Projekts. Vertrauen Sie auf die Expertise eines Beraterteams, das den nachhaltigen Erfolg Ihres Unternehmens in den Vordergrund stellt. Ob ZIM Einzelprojekt, Kooperationsprojekt mit nationalen oder internationalen Partnern, Innovationsnetzwerk, Durchführbarkeitsstudie oder Unterstützung in der Markteinführung – wir erhöhen nicht nur Ihre Chance auf eine positive Bewilligungsentscheidung, sondern schöpfen Ihre Möglichkeiten der Förderung vollständig aus! Für eine erste Beratung rund um Ihr ZIM Projekt treten Sie gerne jederzeit in Kontakt zu uns. Wir freuen uns, Sie und Ihr Vorhaben kennenzulernen.

IHR ZUSCHUSS / UNSER LOHN - 
erfolgsbasiertes Beratungshonorar

Wir versprechen Ihnen nicht das blaue vom Himmel. Wir gehen mit Ihnen nur ein Vertragsverhältnis ein, wenn eine Förderung ihres Vorhabens wahrscheinlich ist und wir mit ziemlicher Sicherheit einen Zuschuss für Ihr Vorhaben in Aussicht stellen können. Aus aus diesem Grund koppeln wir unsere Beratung, neben einem geringen Fixum, immer an ein Erfolgshonorar.


Zur Vorbereitung eines Gespräches empfehlen wir Ihnen  unseren Fördermittel-Check. Sie erhalten von uns eine kostenlose Ersteinschätzung zum Fördervorhaben 

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Martin Hammer

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